A little wind of change: persönliche Einblicke | 04/2024 (Teil 1)

18. April 2024

Zum warm werden

Aaaaaaaaufstehen, genug geschlafen…

Huch, was macht denn ein neuer Artikel auf diesem Blog? Vielleicht reibst du dir gerade genauso überrascht die Augen wie ich.

Schließlich ist Naturauszeiten seit geraumer Zeit in einen sehr tiefen Winter- bzw. Sommerschlaf gefallen.

Warum also aus diesem Schlummerzustand aufwachen und die mehr als kuschelige Höhle verlassen, wo es hier doch gerade so gemütlich und warm geworden ist…

Und überhaupt: es gibt doch gar keinen konkreten Anlass.

Mooooment: gibt es den wirklich nicht?

Ist es nicht so, dass ich in den vergangenen Monaten viel durch Europa gereist bin? Mit Thomas eine wundervolle Zeit in der Natur Norwegens verbracht habe?

Und träume ich oder war ich nicht dieses Jahr auch schon zweimal in Island unterwegs und habe mir auf Mallorca die Sonne ins Gesicht scheinen lassen?

Was war los, dass ich nicht voller Motivation in die Tasten gehauen habe? Ist das hier nun ein Natur-Reiseblog oder nicht?

Absolut berechtigte Fragen.

Fragen, die mich in der letzten Zeit gedanklich fest im Griff hatten. Und Fragen, die mit einer sturen Beharrlichkeit von mir eine Antwort verlangt haben.

Viele von ihnen kann ich daher inzwischen glasklar beantworten, einige noch nicht.

Dringend gesucht: Routenplan

Und weißt du was? Genau diese zwischenzeitliche Orientierungslosigkeit darüber, mit welchen Inhalten ich diesen Blog zukünftig mit Leben füllen möchte, hat mich lange Zeit davon abgehalten, einer meiner größten Leidenschaften – dem Schreiben – nachzugehen.

Weil ich der felsenfesten Ansicht war, dass ich „meinen Weg“ genau kennen muss, um ihn mit dir zu teilen. Dass ich einen ausgefeilten Routenplan für die Themen auf meinem Blog in der Tasche benötige, der mich sicher über Stock und Stein bringt.

Und: dass ich niemals von diesem Weg abweichen darf.

Erst seit ich die Suche nach einem verlässlichen Anbieter für „Routenpläne des Lebens“ aufgegeben und verstanden habe, dass wir Tag für Tag unseren Kompass selbst neu ausrichten können, bin ich bereit, noch leicht orientierungslos weiterzumarschieren.

Auch ohne den perfekt ausgefeilten Plan in der Tasche bzw. im Rucksack. Denn mal so ganz unter uns: was soll schon passieren?

Okay, du könntest je nach Themenauswahl meinerseits schreiend davonlaufen und im schlimmsten Fall nie wieder auf diesen Blog zurückkehren.

Aber im Teufel-an-die-Wand-malen war ich noch nie wirklich gut und fange daher damit auch gar nicht erst an (meine positiv-optimistische Grundeinstellung stimmt mir gerade euphorisch und kopfnickend zu).

In welche Richtung sich also meine Reise zukünftig bewegen wird, verrate ich dir in wenigen Augenblicken…

Kurzer gedanklicher Boxenstopp

Bevor ich jedoch die rote Inhalts-Nadel für diesen Blog in die Landkarte pikse und dir endlich verrate, wie es bei Naturauszeiten zukünftig weitergeht, kurz noch ein paar Worte zu diesen persönlichen Zeilen.

Mir ist es wichtig, dich auf meinem weiteren Weg viel mehr an meinen Überlegungen, Gedankengängen und Entwicklungen teilhaben zu lassen.

Damit du mehr mitten drin statt nur dabei bist. Damit du nicht nur feingeschliffene Ergebnisse von mir siehst und liest, sondern auch die Entstehungsgeschichte dahinter hautnah miterlebst.

Daher möchte ich dich ab sofort regelmäßig in meine Welten entführen und mit dir meine Ideen und Vorhaben teilen – anstatt allein in meiner kleinen, brodelnden Gedankenküche in den verschiedenen Kochtöpfen herumzurühren.

Kochen hat schließlich gemeinsam schon immer viel mehr Spaß gemacht.

Ich möchte mit dir also einen ehrlichen Blick hinter die Kulissen wagen.

Dir davon erzählen, was mich in der letzten Zeit bewegt hat, wo ich gerade stehe und auf was wir uns in den nächsten Wochen gemeinsam freuen können.

Und was das alles eigentlich genau mit dir und deinem Leben zu tun hat.

In welchem Rhythmus ich das tun werde? Auch hier habe ich (noch) keinen ausgetüftelten Plan in der Westentasche.

Vielmehr eine Art Spickzettel. Auf ihm steht: mach dich nicht verrückt und schau einfach mal, wie es kommt. Und genau daran werde ich mich strikt halten.

Bist du bereit? 3-2-1… los geht´s mit der gemeinsamen Reise in meine bunte Gedankenwelt.

Ausblick: what´s next

Eigentlich würde ich genau jetzt mit einem kleinen Rückblick der letzten Monate beginnen und dir davon berichten, was so los war.

Eigentlich. Denn heute drehen wir den Spieß genüsslich um und ich beginne mit einem Ausblick darauf, mit welchen Inhalten du zukünftig von mir rechnen kannst.

Länger möchte ich dich nämlich nicht auf die Folter spannen.

Also… Butter bei die Fische: wohin geht denn nun die nächste Reise von Naturauszeiten? Und zwar nicht die Reise mit zwei Koffern, Flugtickets und Fotokamera.

Ich spreche von der inhaltlichen Reise.

A little wind of change

Hast du das Lied „Higher Love“ von Kygo und Whitney Houston im Ohr? Na?

Falls nicht, drück jetzt unbedingt den Play-Button für eine kleine, aber feine Portion gute Laune to go (und vielleeeeicht auch einem klitzekleinen Ohrwürmchen).

Ich liebe diesen Song und höre ihn momentan rauf und runter. Er beflügelt mich und zaubert mir beim Hören sofort ein Lächeln ins Gesicht.

Genauso geht es mir, wenn ich daran denke, wie ich zukünftig die Inhalte von Naturauszeiten weiterentwickeln möchte.

Denn ja, es ist eine Weiterentwicklung, keine komplette Neuausrichtung, denn der Kern – meine tiefe Liebe zur Natur – bleibt unangetastet bestehen.

Und damit werden natürlich auch die naturverbundenen Reisen innerhalb von Europa weiterhin fester Bestandteil meiner Inhalte bleiben.

Ihr werdet also nach wie vor von mir die schönsten Wohlfühloasen auf unserem wundervollen Kontinent vorgestellt bekommen.

Wohlfühloasen, die euch helfen, zur Ruhe zu kommen, zu entspannen und tief in die Natur einzutauchen.

Weit entfernt vom trubeligen Lärm eines Großstadtdschungels, großen Menschenmassen und ungemütlichen Hotelburgen.

Gleichzeitig möchte ich meiner tiefen Verbundenheit zur Natur noch viel mehr Raum schenken als ich es bisher getan habe.

Denn wie lautet nochmal der bekannte Satz?

Richtig: finde heraus, was du liebst und mach mehr davon.

Und wenn mein Herz eine Sache wirklich so richtig vor Freude tanzen, nein ausflippen lässt, dann sind das die zahlreichen Wunder der Natur.

Die ganz Großen genauso wie die ganz Kleinen: leuchtende Sonnenuntergänge am Meer, tanzende Nordlichter am Himmel, bunte Herbstfarben, der Weitblick von einer Bergspitze, das Zwitschern der Vögel oder ein wohltuender Spaziergang im Wald vor meiner Haustür.

Aber damit nicht genug: die Natur mit all ihren Facetten bedeutet für mich längst so viel mehr als nur eine spannende oder erholsame Kulisse für unvergessliche Reisen oder Auszeiten.

Sie ist zu einer verlässlichen (Weg-) Begleiterin von mir geworden. Sie flüstert mir wertvolle Impulse zu. Rüttelt mich auf. Schenkt mir Kraft und Klarheit. Unterstützt mich bei schwierigen Entscheidungen. Und sie hilft mir dabei, immer mehr bei mir anzukommen.

Klingt abstrakt für dich? Oh ja, das glaube ich dir nur allzu gern. Mir ging es zu Beginn ganz genauso…

Auch wenn ich schon immer die positive Kraft unserer Natur gespürt und sie bereits jahrelang für mich (oftmals unbewusst) genutzt habe, konnte ich kaum glauben, was für eine faszinierende und heilende Welt sich wirklich dahinter verbirgt.

Ich spreche nicht von gefühlten Wahrheiten, sondern von wissenschaftlich bestätigten Fakten.

Daher konnte ich gar nicht anders als mich vor einiger Zeit von dem Sog dieser spannenden Erkenntnisse über die positiven Einflüsse der Natur auf unser Wohlbefinden mitreißen zu lassen und mich (erneut) in unsere talentierte und so heilende Natur zu verlieben.

Was bedeutet das nun konkret?

Für dich? Für mich? Für Naturauszeiten?

Ganz einfach: wenn ich mir einmal etwas in den Kopf – oder vielmehr ins Herz – gesetzt habe, dann stürze ich mich kopfüber ins Abenteuer.

Und das bedeutet in diesem Fall, dass ich vor einigen Wochen nebenberuflich eine Hochschul-Ausbildung zur zertifizierten psychologischen Beraterin mit dem Schwerpunkt Natur-Coaching begonnen habe.

Mit dem Ziel, meine persönlichen Erfahrungen mit theoretischem Wissen zu verknüpfen. Und meine Liebe zur Natur mit wertvollen Aspekten aus der persönlichen Weiterentwicklung zu beflügeln.

Um auch dir, wenn du möchtest, zukünftig trittsicher die Türe zu dieser einmaligen, heilsamen Natur-Welt öffnen zu können.

Daher wirst du ab sofort von mir nicht nur Empfehlungen für naturnahe Wohlfühlorte an die Hand bekommen, sondern auch viele Impulse, wie du die Natur für dich und deine ganz persönliche Weiterentwicklung positiv nutzen kannst.

Wenn du mich fragst, war genau dieser Tiefgang das fehlende Mosaiksteinchen im Gesamtbild.

Das kleine, aber gewichtige Stückchen, das mir gefehlt hat, um mit Elan in die Tasten zu hauen. Und das Mosaiksteinchen, das mich jetzt so richtig anfeuert.

Seit so, so, so vielen Jahren schlummert in mir der tiefe Wunsch, einer sinnstiftenden (Lebens-) Aufgabe im Einklang mit meinen persönlichen Werten und meiner Leidenschaft zur Natur nachzukommen.

Der Wunsch, mit Menschen auf einer tieferen Ebene zusammen zu arbeiten. Ihnen meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit für ihre individuellen Herausforderungen im Leben zu schenken und ihnen mit viel Einfühlungsvermögen und maßgeschneiderten Anregungen bei der Lösungsfindung zu helfen.

Der Gedanke daran, genau das zukünftig in und mit der Natur machen zu können… ja, das macht mich sehr glücklich und verleiht mir ein ordentliches Kribbeln im Bauch.

Es scheint als hätte ich sie gefunden, meine persönliche (Lebens-) Aufgabe.

Und glaub mir, ich bin mir sehr bewusst darüber, wie groß das klingt, aber genauso fühlt es sich für mich an.

Ich kann dir nicht sagen, wie sehr ich mich auf alles freue, was kommt – und wie gern ich dich auf diesen Weg mitnehmen möchte (…spätestens jetzt macht sich eine sehr spürbare, positive Aufregung in mir breit).

Brieffreundschaft (mit dir)

Und es gibt da noch etwas, was auf dich wartet (…und was mehr als überfällig ist), wenn du auch weiterhin Teil meiner Welt sein und dich mit mir austauschen möchtest.

Faaaalls du mir auf Instagram folgst, hast du sicherlich mitbekommen, dass ich dort vor einiger Zeit mal wieder kurzzeitig abgetaucht bin. Genau: mal wieder.

Ich bin dahingehend nämlich stolze Wiederholungstäterin – und stehe auch ganz offen dazu.

Bevor jedoch ein falscher Eindruck entsteht: ich mag Instagram. Ich mag die App wirklich.

Was ich besonders daran schätze? Die Möglichkeiten, mich inspirieren zu lassen, meine Herzensthemen mit dir zu teilen und (das wichtigste überhaupt) mit dir im Austausch zu sein und zu bleiben.

Denn sind wir mal ehrlich: nur still und leise im eigenen Kämmerchen vor sich hinwerkeln ohne Kontakt zur Außenwelt wäre sehr farblos. Und farblos ist so gar nicht mein Ding.

Aber es gibt eben auch diese andere Seite bei Instagram: die (für mich oftmals viel zu) laute, die gefilterte, die vergleichende und die abwertende Seite.

Seiten, die wir alle gut kennen. Und – da bin ich mir sicher – auf die wir alle genauso gut verzichten könnten.

Genau deshalb war ich auf der Suche nach einem verlässlichen und nachhaltigen Zufluchtsort, an dem wir – du und ich – ohne negative (Algorithmen-) Einflüsse in Ruhe und in unserem Tempo im Gespräch miteinander bleiben können.

Na, schon eine Vermutung? Ich bin mir sicher, die hast du.

Denn nichts ist naheliegender, als dass ich endlich (endlich, endlich) einen Newslet… aaaaah, ich mag dieses Wort so gar nicht, also: einen digitalen Brief an dich versende.

Für dich. Von mir. Geschrieben in der Natur. Wo sonst? …schrieb sie sitzend unter einem Baum – mit bangem Blick Richtung Akkurestlaufzeit.

Meinen Brief aus der Natur werde ich wie ein kleines Paket Monat für Monat liebevoll für dich schnüren.

Mit neuen Inspirationen für Reisen und Ausflüge in die Natur, kleinen digitalen Aufmerksamkeiten (wie z.B. Hintergrundbildern) und praktischen Impulsen für deine persönliche Weiterentwicklung, die du direkt in der Natur vor deiner Haustüre umsetzen kannst.

Und natürlich wirst du als meine Brieffreundin (oder Brieffreund) als erste von spannenden Neuigkeiten erfahren.

Auch wenn es dir unhöflich erscheinen mag, unsere schriftliche Freundschaft auf ein bestimmtes Startdatum zu terminieren (…diese Online-Welt hat schon ganz schön verrückte Züge, oder?), so muss ich dich noch bis Anfang Oktober vertrösten bis es endlich losgeht.

Bis dahin führe ich ernste Gespräche mit der lieben Technik, sodass mein Brief auch wirklich in deinem digitalen Briefkasten landet.

Wir werden gemeinsam schauen, ob alle vier Wochen ein passender Rhythmus für uns ist. Oder ob ich dir vielleicht auch öfter schreiben werde (…früher oder später werde ich dich ganz sicher mal dazu befragen).

Falls du also gerade so richtig Lust bekommen hast, mit mir eine waschechte, digitale Brieffreundschaft zu schließen, kannst du mich das gern schon jetzt wissen lassen und dich hier eintragen:

Ich freue mich sehr darauf, von dir zu lesen!

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Darf ich dir zum Schluss noch etwas verraten? Ich fühle mich genau in diesem Augenblick, in dem ich diese Zeilen an dich schreibe, unglaublich gut.

Klingt es für dich übertrieben, wenn ich sage, so gut wie schon ganz lange nicht mehr im Kontext von Naturauszeiten?

Aber was ist, wenn ich dir auch sage, dass das mein voller Ernst ist.

Die eigenen Gedanken, die ich so viele Wochen, eher Monate für mich behalten und nur mit den allerengsten Menschen in meinem Leben geteilt habe, jetzt in die Welt hinauszuschicken, fühlt sich einfach nur befreiend (und natürlich auch sehr aufregend) an.

Und daher – auf die extrem hohe Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: ich freue mich auf alles, was kommt und vor allem darauf, mit dir gemeinsam noch tiefer, intensiver und emotionaler in die Natur einzutauchen.

Fühl dich glücklich in der Natur:
auf Reisen und in der Heimat!

Deine Christina

P.S. Du vermisst den angesprochenen Rückblick der letzten Monate? Ich auch! Aber du kennst mich inzwischen: kurzfassen fällt mir schwer (…was für eine maßlose Untertreibung, aber ich lasse sie jetzt mal so stehen). Daher gibt´s den Rückblick diesmal ausnahmsweise erst im nächsten Blogartikel…